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Die Zustellungsroute von entscheidenden Dokumenten aus der Cloud bis zum Bestimmungsort war noch nie so lang, Ausgangsort und Ziel waren nie so weit voneinander entfernt. Es war auch noch nie so kompliziert, Druckdateien von A nach B zu transportieren.

In „uralten“ Zeiten, lange vor „der Cloud“ gab es Datenzentren. Hier gab es einen Mainframe, der alle wichtigen Druckaufträge erledigte, die ein Unternehmen zur Kommunikation mit seinen Kunden benötigte.   Drucken war einfach, da der einzige Drucker, den man benötigte, mit dem Mainframe durch ein großes, dickes Kabel verbunden war. Fertig.

Dann hatte jemand die Idee, dass wichtige Druckaufträge auch auf den Bürodruckern abgewickelt werden sollten und LRS schrieb Mainframe-Software, mit der diese wichtigen Dokumente an Drucker im Netzwerk gesendet werden konnten. Viele Leute waren sehr zufrieden.

Das war der Stand vor 45 Jahren und Entwickler bei LRS schreiben weiterhin Software, mit der wichtige Daten aus einem Datenzentrum verwaltet werden. Allerdings ist der Ort, an dem sich das Datenzentrum befindet, heutzutage eher in der „Cloud“ angesiedelt. Die heutigen Daten stammen häufig von vielen verschiedenen Servern – und nicht nur einem einzigen großen, auf denen viele verschiedene Unternehmensanwendungen betrieben werden wie z. B.:

  • SAP
  • Oracle
  • EPIC
  • Cerner
  • Citrix
  • Veeva
  • ... und viele andere

Häufig laufen sie in der Cloud und produzieren allesamt wichtigen Output, der gedruckt werden muss.

Natürlich sind die Drucker heute nicht mehr mit Kabeln angeschlossen und entsprechend sind die Sicherheitsexperten recht nervös, wenn Daten von ihren netten, sicheren Servern zu wahllosen Druckern über ein Netzwerk gesendet werden, von dem auch niemand recht weiß, was es eigentlich ist. Das ist insbesondere der Fall, wenn uns diese empfindlichen Daten um den Kopf schwirren und von jeder beliebigen Person aufgestöbert werden können. Das Sicherheitspersonal möchte ganz sicher gehen, dass nur Personen, die drucken sollten auch drucken können, und dass nur der Eigentümer die Dokumente aus einem Drucker nehmen kann. 

Seit Corona haben viele Personalabteilungen entschieden, dass die Mitarbeiter auch zuhause arbeiten dürfen.  Viele sagen daher „Vielen Dank an das Personalbüro!“ (mit Ausnahme des Sicherheitsteams). Jetzt möchten die Leute von zuhause drucken oder wichtige Information zuhause einsehen oder aber von zuhause einen Druckauftrag starten und dann jemanden, der vor Ort im Büro ist, bitten, das Dokument auf einem Bürodrucker freizugeben, sodass die Betriebsabläufe weiterlaufen.

Mit der Übernahme der Cloud hat sich auch eine Kultur des „da gibt‘s eine App für“ eingebürgert. Moderne Unternehmen betreiben Arbeits-Apps, damit das kundenorientierte Geschäft reibungsloser abläuft. Beispiele sind u. a.:

  • Der Kundenassistent im Geschäft mit einem mobilen Tablet, auf dem Dokumente von Apps in der Cloud abgerufen werden, die auf dem nächstgelegenen Drucker vor Ort gedruckt werden müssen.
  • Der Mitarbeiter des Gesundheitswesens bei einem Krankenbesuch, der sofort ein Etikett mit einem Barcode für die Blutprobe einer Patientin oder eines Patienten mit der einmaligen Nummer für diese Patientin/diesen Patienten aus der elektronischen Krankenakte ausdrucken muss.
  • Ihr Zubehöranbieter, Logistikpartner oder Tochterunternehmen, der oder das dem Motto folgt: „ Es sind zwar ihre wichtigen Druckdaten, aber wir möchten, dass Sie sie auf unseren Druckern ausdrucken.“

Oh, und übrigens sind alle diese Personen und deren Geräte nur mit dem öffentlichen Internet verbunden, da das Netzwerkteam (verständlicherweise) nicht mehr für teure VPNs bezahlen möchte.

Aber all dies geht nicht nur in eine Richtung. Auch umgedreht gibt es Beispiele – angefangen mit eingehenden Dokumenten und dem Scannen derselben auf entfernten, nur über das Internet zugänglichen Geräten (MFPs und sogar Mobilgeräte für den Komfort der Endbenutzer) und der Notwendigkeit, sie in Ihre cloudbasierten Anwendungen hochzuladen.  Es muss in beide Richtungen funktionieren.

Cloud, Internet-Only, Datenzentrum, MFP, Active/Active, Active/Passive, TLS, Load-Balance, Firewall, Contingency, Mobilität, Sicherheit, Flexibilität, SaaS/Paas, Audit, druckerunabhängig, Verschlüsselung, Alias/Delegation, wichtiges Drucken, IPDS, IPPS, Transform, Multi-Faktorauthentifizierung. Endbenutzer-Erfahrung.

Drucken (und Scannen!) ist einfach. Stimmt‘s?!

Im Grunde schon.  

„Jeder Output von jeder Plattform an jeden Bestimmungsort.“

Dem hat sich LRS seit langem verschrieben und wird dies auch weiterhin tun. Unsere einheitliche, stabile, skalierbare und flexible Plattform ermöglicht es, auch im technologischen Wandel, dem sich die Unternehmen anpassen, weiterhin wichtigen Output von zentralen Systemen zu drucken. Außerdem können unsere Lösungen auch alle anderen Druckaufträge auf der gleichen Plattform abwickeln – Arbeitsplatz, ohne Server, Etiketten – ganz egal, was.

Schreiben Sie uns Ihre Endbenutzer-Geschichten. Nichts freut uns mehr, als Ihnen zeigen zu können, wie Sie eine Output Management-Plattform einführen und optimieren können, damit ALLES abgedeckt ist.

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