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„Was haben Stretchhosen und Output Management von LRS gemeinsam? Die kurze Antwort lautet: Beide Produkte erweitern sich bei Bedarf, was mitunter sehr nützlich sein kann. Diese Erweiterungsfunktion bildet ein Schlüsselelement in den Wertversprechen der jeweiligen Produkte. Und ich bin mir sicher, dass die meisten Kunden, die Stretchhosen kaufen, vor dem Kauf über mögliche zukünftige Nutzungsszenarien nachdenken. Bei Output Management-Lösungen ist dies leider oft nicht der Fall.

Tatsächlich werden viele Kaufentscheidungen für IT-Lösungen innerhalb von Unternehmenssilos getroffen. Die potenziellen Anforderungen und Vorteile einer Lösung für andere Abteilungen werden dabei kaum berücksichtigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass viele Unternehmen im Allgemeinen in ihrem eigenen Selbstinteresse handeln und sich ausschließlich auf ihre Prioritäten und Probleme konzentrieren. Zudem ist es einfach, klein zu denken und taktisch zu handeln. Anbieter nutzen diesen menschlichen Wesenszug und die Komplexität großer Unternehmen dabei schamlos aus.

Ist es schlecht, klein anzufangen? Brauchen Sie die „Kann-alles“-Lösung wirklich schon ab dem ersten Tag? Natürlich nicht. Und wie bei so vielen Dingen im Leben fangen Sie manchmal klein an, um die Kosten und Risiken so gering wie möglich zu halten, und schauen dann, wohin die Zukunft Sie führt. Vielleicht können Sie nur eine kleine Investition rechtfertigen, um dringende Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Vielleicht sind Sie sich einfach der anderen Anforderungen innerhalb des Geschäftsbetriebs nicht bewusst. Und schließlich ist es Ihrem Chef vielleicht schlichtweg egal, ob die Lösung strategisch oder taktisch sinnvoll ist, solange sie das derzeit vorherrschende Problem löst, und Sie stehen unter Zeitdruck.

Es gibt viele gute Gründe, klein anzufangen. Das hindert Sie jedoch nicht daran, groß zu denken. Wenn Sie noch keine professionelle Lösung für Ihr Output Management verwenden, empfiehlt es sich, beim „digitalen Arbeitsplatz“ anzufangen. Dieser besteht aus den Anwendungen, Tools und Computergeräten, die Mitarbeiter benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen. Alle Unternehmen verfügen über eine solche Umgebung. In der Vergangenheit war sie mit standardmäßigen Windows-Desktops ausgestattet. Im Laufe der Zeit hat sie sich jedoch weiterentwickelt. Virtuelle Desktops und mobile Geräte sind hinzugekommen und das Computergerät befindet sich heute vielleicht nicht mal mehr im Besitz des Unternehmens (denken Sie an BYOD).

Mit der Output Management-Software von LRS beseitigen Sie all Ihre Windows-Druckserver, implementieren Pull-Printing für mehr Sicherheit, reduzieren die Anzahl an Verwaltungsaufgaben und Supportanrufen und stellen Ihren Benutzern zuverlässigere Druckfunktionen bereit. Diese Vorteile sind entscheidend, bilden aber nur die sprichwörtliche „Spitze des Eisbergs“. Sie umfassen längst nicht alle potenziellen Vorteile, die in der Zukunft innerhalb des ganzen Unternehmens erreicht werden können.

Unsere Wettbewerber bieten ebenfalls Output-/Druckmanagementlösungen für den digitalen Arbeitsplatz an, aber damit war es das auch schon. Sobald Sie den Lizenzvertrag unterschreiben, haben Sie eine Lösung erworben, die sich nie weiterentwickeln wird. Wenn Sie zusätzliche Funktionen benötigen, müssen Sie sich einer anderen Lösung zuwenden. Das führt wiederum zu uneinheitlichen punktuellen Lösungen, die sich durch das ganze Unternehmen ziehen. Das Ergebnis ist eine komplexe Infrastruktur, die teuer, fehleranfällig und schwer zu verwalten ist und zudem für Frust bei Ihren Endbenutzern sorgt. Warum sollte man sich für einen solchen Ansatz entscheiden? Die Antwort finden Sie im zweiten und dritten Abschnitt oben.

Ohne klare Zukunftsvision handeln CIOs und IT-Führungskräfte taktisch und schränken damit ihre Fähigkeit ein, einen wahren Wandel im Geschäftsbetrieb herbeizuführen. Daher müssen Sie groß denken, auch wenn Sie klein anfangen. Möglich wird dies durch eine ganzheitliche Lösung für die Druckinfrastruktur und das Output Management, die einheitliche Funktionen, Servicelevel und Benutzererfahrungen im gesamten Unternehmen ermöglicht. Auf diese Weise unterstützen Sie die Standardisierung und Vereinfachung Ihrer IT-Infrastruktur, was wiederum die Kosten senkt, die Mitarbeiterproduktivität steigert und Ihre Agilität verbessert.

Zusammengefasst ist es natürlich in Ordnung, klein anzufangen. Sie dürfen nur nicht klein denken und damit Ihre Optionen für die Zukunft einschränken. Es ist besser, auf einer echten Enterprise-Architektur aufzubauen, die Ihre aktuellen Druckanforderungen am Arbeitsplatz erfüllt, aber dennoch leicht erweitert werden kann, um für alle Anwendungen und Plattformen in Ihrem Unternehmen einen Mehrwert zu schaffen. Mit einem ganzheitlicheren Ansatz für Output Management müssen Sie sich niemals über Fehlkäufe ärgern oder sich anhören, dass man hinterher immer klüger ist. Werden Sie zum Helden, indem Sie strategisch denken und handeln, was sicher nicht unbemerkt bleibt.

Zudem sollten Sie sich mit anderen Unternehmen über deren Erfahrungen austauschen. Ich empfehle Ihnen aber, dass Sie Ihre Diskussion auf das Output Management beschränken, nicht auf Stretchhosen. Sonst erhalten Sie vielleicht nicht die Antworten, nach denen Sie gesucht haben.

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